Death Valley Kalifornien

Death Valley

Das Tal des Todes

Eine abwechslungsreiche Wüstenlandschaft

Das Death Valley liegt in Ostkalifornien auf einer Gesamtfläche von 7.800 Quadratkilometern. Es ist Teil der Mojave Wüste mit einer sehr abwechslungsreichen Landschaft. Von Sanddünen, Salzebenen, Bergen, Tälern und bizarren Gesteinsformationen ist alles dabei. Im Inneren befindet sich der niedrigste, trockenste Ort Nordamerikas – Badwater Basin (86 Meter unter dem Meeresspiegel) und der Ort, der weltweit den Rekord für die höchste verlässlich aufgezeichnete Lufttemperatur hält – Furnace Creek (56,7 °C am 10. Juli 1913).

Die beliebtesten Destinationen des Death Valley

In „Furnace Creek“ finden Sie das Death Valley Visitor Center, ein Museum, und den Hauptsitz des Death Valley National Parks. In der Nähe liegen Campingplätze.

Das „Badwater Basin“ ist eine Salzebene am Fuße der Black Mountains, inmitten des Death Valleys. Wenn Sie in die Salzebene hinauslaufen, befinden Sie sich 86 Meter unter dem Meeresspiegel, so niedrig wie auf keinem anderen Ort in Nordamerika.

Von „Dante’s View“, auf einer Höhe von 1.700 Metern, haben Sie einen spektakulären Ausblick über einen großen Teil des Parks. Sie sehen direkt auf Badwater hinunter und an sehr klaren Tagen können Sie neben dem niedrigsten Punkt Amerikas zugleich den höchsten Punkt sehen. (Mount Whitney: 4.421 Meter).

In Death Valley ist der größte Berg der „Telescope Peak“, mit einer Höhe von 3.454 Meter. Der Berg steigt innerhalb 24 Kilometer, von Badwater zum Telescope Peak, auf 3.478 Meter an. Im Nordwesten des Death Valley liegt „Racetrack Playa“, ein ausgetrockneter See. Es scheint, dass sich in dem See Felsbrocken auf linearen Strecken selbst fortbewegen.

Die „Mesquite Flat Sand Dunes“ finden Sie am nördlichen Ende des Tales. Die von fast allen Seiten von Bergen umgebenen Dünen wurden sogar in Filmen wie der Star Wars-Reihe genutzt. Manche Dünen erreichen eine Sandtiefe von 180 bis 210 Metern.

Ebenfalls im Norden gelegen ist „Ubehebe Crater“. Ein fast einen Kilometer großer Vulkankrater. Dies ist jedoch lediglich eine Auswahl der Sehenswürdigkeiten, auf die Sie sich im Death Valley freuen dürfen.

Die besten Besuchszeiten

Grundsätzlich können Sie das Death Valley zu jeder Jahreszeit besuchen, wobei der Park eher als „Winterpark“ bezeichnet wird, da es im Sommer sehr heiß werden kann.

Unser Tipp: Die besten Tageszeiten den Nationalpark zu besuchen sind der frühe Morgen oder gegen Abend, wenn die niedrig stehende Sonne ein faszinierendes Schattenspiel in den Park wirft. Die besten Jahreszeiten für einen Besuch sind Frühjahr oder Herbst.

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